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7.4.24  14 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Die Linie und das Biest" im Museum "Hudetz Turm" in 93109 Wiesent, Bachgasse 4

 

Isolde von Reusner und ich wollen mit verschiedenen Techniken die Natur und deren Ergründung in den Mittelpunkt zu stellen. Im großen Raum wird vor allem ihre Struktur thematisiert. Das wird ein eher grafisches und farbreduziertes Erscheinungsbild geben. Um trotzdem eine Lebendigkeit und Spannung zu erzeugen, wollen wir einen leichten, hellen Stoff (Unterfallschirm) über die Fenster in den Raum wallen lassen. Diese erfahrbare 'Welle' mündet dann in einem abstrahierenden Objekt aus Holzlatten. Des Weiteren werden die Bilder auf Leinwand und Papier wolkig und locker gehängt, so dass auch hierüber eine natürliche Rhythmik entsteht.
Quasi als Pendent wollen wir den schmalen Durchgangsraum mit überquellenden Farben, Formen und Sujets füllen

 Die Ausstellung läuft von 7.4.24 – 26.05.24. Der Hudetz-Turm ist immer sonntags von 14. – 17.00 Uhr geöffnet. 

 

"Süße Helden/starke Girls - oder doch eher andersrum?" 

Ausstellung mit Performance und Lesungen vom 19.7.24 - 27.7.24 im Kulturraum Vor der Grieb 5, Regensburg

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage: "Ich Mann, Du Frau - ein Katzenjammer der Emanzipation" und zeigt  gesellschaftliche Rollenbilder auf, die Frauen immer noch zugeschrieben werden.  Trotz aller - vermeintlichen- Emanzipation gibt es als "typisch" geltende Verhaltensmuster, die von der Öffentlichkeit nur ungern als solche wahrgenommen werden.  
Ausstellungstext:
"Jedem und jeder sind die rosaroten Glitzerwelten in Spielzeugläden, die vielen zuckersüßen Katzenvideos auf Instagram, oder die protzenden Muskelpakete in youtube Videos bekannt. Ganz nebenbei glänzen Disney Prinzessinnen im neuen Anstrich des female empowerment in pink. Stark und motiviert springen und singen sie in sexy Posen durch die Serien, während die Helden und lustigen Kerle zur Rettung der Welt beitragen."  (Zitat aus , Maya Götz, Dafna Lemisch 2012: Sexy Girls, Heroes and Funny Losers, Peter Lang Verlag)
Wir, die Ausstellungsmacherinnen (Barbara Wimmer- Bulin  (DIMAS, Universität Regensburg, Kuratorin am archäologischen Museum in Kelheim) Thyra Thorn, Ethnologin, und Frieda Oliva (Studierende OTH Regensburg) kennen kaum ein Mädchen, dass keinen imitierten, glitzernden, in China produzierten, Meerjungfrauenschwanz zu Hause im Schrank liegen hat, um ihn im Freibad überzustreifen und just in die Rolle einer verführerischen, aber an Land hilflosen Nixe zu schlüpfen.
Es scheint einen naturgegebene Unterschied zu geben, der Frauen und Männer motiviert, ihre Rollen als starke Ernährer und als Hausfrauen nachzugehen. Schließlich war das schon so seit der Steinzeit., Mädchen und Jungs interessieren sich einfach für bestimmte Themen, wie Bügeln oder Kämpfen - das steckt schon im biologischen Ursprung der Geschlechter? Eine populär gewordene Erzählung über die Rollenverteilung der Steinzeit hält sich hartnäckig als Argument für "natürliche" Rollenverteilung und Vorbilder. 
Wirklich?
In der Archäologie tun sich dagegen ganz neue Perspektiven auf!
 
Die Veranstaltung findet im Rahmen des kulturellen Jahresprogrammes "Katzenjammer" der Stadt Regensburg statt.
Es gibt am 26.7. 24 um 19:30 Uhr und am 27.7.24 um 15 Uhr jeweils eine Lesung von mir und Wolf Hamm zum Thema
 
 

 

Shopping queen

 

 

Eispalast- Wandlungen

 

6.9.24  Beratshausen, Zehentstadel, Ausstellung: "Spinnereien" mit Barbara Wimmer-Bulin und Hein Schmid, Vernissage Beginn voraussichtlich 19 Uhr  

Der Titel der geplanten Ausstellung lautet "Spinnereien". Damit sind Wunschträume, Visionen gemeint, wie zum Beispiel die Vision, dass es die Menschen in Zukunft schaffen, in Koexistenz oder sogar im Einklang mit der Natur zu leben. Dieser Wunschtraum oder auch andere Zukunftsvisionen, die die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Umwelt ausloten, werden gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.4.24 - 29.9.24 Regensburg, M 26 (Kulturzentrum Maxstrasse 26), Vernissage

Beginn 19 Uhr, Gemeinschaftsausstellung zum Thema: "Das Eigene und das Fremde" zusammen mit Lena Bosch (Österreich), Isolde von Reusner, Barbara Wimmer-Bulin und Xi Li(China)

Musik: Siggi Schüler und der Didgeridoostammtisch

Die Ausstellung zeigt Bilder von Künstlern verschiedener Nationalitäten und markiert den Beginn des diesjährigen Verlagsfest des PänK Verlages. Das gesamte Fest steht unter dem Motto "Das Eigene und das Fremde" und widmet sich der Definition des "Fremdseins". Was empfinden wir als fremd? Wo ist das Fremde- vielleicht sogar in uns? Wem sind wir fremd? Wie sehen und interpretieren wir das Fremde? Wann wird das Fremde zum Eigenen?

Das Festprogramm wird veröffentlicht, sobald alle Künstler und Termine feststehen.